Entspannung

Ja, ich realisiere es langsam. Heute hat es sich schon gar nicht mehr nur nach Sonntag angefühlt. Ich hatte sogar die Muße mir die Milch für den Kaffee aufzuschäumen. (In der Schulzeit schütte ich mir immer nur einen Schuss Milch direkt aus dem Kühlschrank in die Tasse und ärgere mich über das lauwarme Gebräu.) Morgen schüttel ich dann noch so ein nettes Bildchen aus dem Kakaostreuer auf den Milchschaum. So schmeckt Urlaub. Nur die Sonne fehlt. Wo bleibt die bloß? Hoffentlich wird das nicht wie vor ein paar Jahren. Sechs Wochen Regen und dann pünktlich zum Schulbeginn – zack! – 30 °C. Das war wirklich keine Freude.

Ich bin aber weit davon entfernt mich vom Wetter deprimieren zu lassen! Mein Arbeitszimmer liegt nämlich im Dachboden und das

Pling plingpling Pling PLONG ploing

hat durchaus etwas Meditatives. Da räumt es sich schön bei auf. Nicht, dass ich damit schon ernsthaft begonnen hätte. Eigentlich habe ich nur meine Schreibtischplatte abgeräumt und einen weiteren Stapel auf dem Boden gebildet. Dabei habe ich eine schon ziemlich betagte Rechnung zu Tage befördert. Nebst einer auch nicht mehr so frischen Mahnung. Der Schreibtisch sieht dafür jetzt wieder aus wie neu!

 

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