Ich wollte doch noch die ZEIT-Geschichte auflösen. Dabei weiß doch jeder, dass nichts so alt ist wie die Zeitung von (vorvor-)gestern! Obwohl … gilt das eigentlich auch für Wochenzeitungen oder ist da die Halbwertzeit höher? Herr Weh liest immer noch am Stapel des letzten Jahres. Da hatte er nämlich ein Probeabo. Und noch eins. Und wieder eins. Irgendjemand hat da offensichtlich nicht ganz richtig aufgepasst. Egal.
Hier könnt ihr sehen, was ein wirklich begabter Grafiker aus meiner Fischlaterne gemacht hat:
Hier zum Vergleich noch einmal das Original:
Das ist ganz witzig geworden, oder? Vielleicht sollte ich meine Kunstvorbereitung demnächst professionell als Schritt für Schritt – Anleitung zeichnen lassen. Der Text unter der gefälligen Grafik passt mir auch ganz gut. Mein Lieblingssatz ist dieser:
„Frau Weh empfiehlt, mit dem Kleister sparsam umzugehen. Sonst sieht die Schwanzflosse am Ende wie eine exzentrische Dauerwelle aus.“
So ist es! Ich fühle mich verstanden und bin auch bereits wieder versöhnt mit meinem journalistischen Nischendasein. Das geht bei mir aber auch immer schnell, ich tauge nicht zum Nachtragendsein. Wäre ja auch ganz schön blöd bei rund 500.000 Exemplaren. Und, hey, Print! Da kann man sogar noch Fisch drin einwickeln!
Uuuuuui!
Das Bild sieht wirklich nicht nach Kindergarten aus. Ich entschuldige mich hiermit für den Vergleich im ersten Lach-Effekt!
Ich hab doch auch gelacht! 😀
Die Geschichte war aber auch ziemlich komisch: Meine überbordende Freude, mein Herumgetanze und dann die telefonische Ernüchterung. Nee, wirklich …
schlage am donnerstag nichtsahnend das zeitmagazin auf, springt mir diese hammerlaterne entgegen. freitag drauf mit den kindern gebastelt, einfach superschön! das wird das beste sankt-martin ever. vielen dank für die außergewöhnliche anregung.
Tschuldigung ZEIT, aber ich finde das Original um WELTen schöner…