Heute hab ich ja mal gar keine Zeit zum Schreiben. Morgen geht es ins schöne Münsterland zur dreitätigen Musikfortbildung, die der nette Herr Dorok mit anderen fleißigen Lieschen auf die Beine gestellt hat. Das Programm klingt vielversprechend. Noch vielversprechender finde ich allerdings die Aussicht, drei Tage mit lauter Musikern auf einer Wasserburg zu verbringen. Der Musiker an und für sich hat ja öfters einen leichten Sockenschuss… es wird also bestimmt herrlich! 😀
Jetzt muss noch gepackt und die Wehwehchen geherzt und geküsst werden, drei Tage sind schließlich eine lange Zeit! Damit der blog nicht so brach liegt während ich mich vermutlich feist vergnüge, hat sich Herr Weh zum morgigen Gastbeitrag bereit erklärt. Wenn die reizende Frau H., auf die ich mich neben meinem Freund Marten natürlich ganz besonders freue, Wort hält und ihr iPad mitbringt, schaue ich vielleicht mal ganz incognito vorbei.
Euch allen ein wunderbares Wochenende, ich packe jetzt Schokolade, Bongos und die Ohrenstöpsel in eine ganz schön strapazierte Papiertüte und bin dann mal weg…
GANZ VIEL SPASS
och, Frau Weh…bin ein stiller Leser, aber ein süchtig-werdender…da muß ich mich wohl mal tiefer ins Archiv begeben, um am Wochenende zu überleben :-). Viiiiiel Vergnügen mit den durchgeknallten Musikern- ich war mal selbst so eine! Franzliest
Ohrenstöpsel??? Menno, Frau Weh! Warum wollen Sie die anderen nur immer nicht hören?
Viel Spaß wünsche ich Ihnen? Haben Sie auch Alkohol mit? Also die Musiker, die ich so kenne…
Und beim Drumkurs mit 10 Schlagzeugen waren sie schon ganz gut. Und beim Latinkurs mit 32 Congas ebenfalls. Und überhaupt schmücken die richtigen Accessoires einen ja auch irgendwie! Wieso Alkohol? Ähem.
Hallo Frau Weh,
dann sehen wir uns heute Nachmittag 🙂
Frau H. weiß unbekannterweise auch Bescheid, ich freu mich und bin sehr gespannt!
Sarah
Ach die Frau H ist DIE Frau H. Das hab ich ja gestern so gar gar gar gaaaaar nicht richtig geparst. DIE Frau H. Das muss ich aber doch heute nochmal klarstellen. Denn das ist mir ja jetzt hochnotpeinlich.
Ach übrigens… gestern war ich beim Konzert. Mit Freunden. Und eine Freundin war ziemlich erschöpft. Wegen der Musiklehrerfortbildung, die sie gerade organisiert und durchführt… 😀
Ja, sowas kann schon ganz schön schlauchen… 😉
Ach ja, das wollte ich noch nachgetragen haben: Du kannst hier nicht einfach hergehen und Thomas Ds „Rückenwind“ posten. Denn:
Damals, in grauer Vorzeit, als es Cola noch in Glasflaschen gab, als Twix möglicherweise noch Raider hieß und die Welt ja sowieso in nahezu jeder Hinsicht eine bessere war, damals, es war das Jahr des Studienanfangs, da habe ich den Wohnungsschlüssel zu meiner Studentenwohnung (die erste eigene Wohnung in der fremden Stadt) abgeholt, habe ihn demonstrativ neben mich auf den Beifahrersitz meines feuerroten Fiat Pandas(!) gelegt, habe das Faltdach aufgerollt, denn die Sonne schien, habe die CD (damals gab es Musik noch auf sogenannten Tonträgern, lieber Kinder, lasst Euch das mal von der Frau Weh zeigen, die hat sowas auch) von Thomas D ins Autoradio gelegt und die ganze Fahrt zwischen neuer und elterlicher Wohnung immer und immer wieder „Rückenwind“ gehört. Das Gefühl von Freiheit im Herzen und den Wind in den Haaren. In meinem roten Fiat Panda.
Autobiographische Musikassoziation vom Allerfeinsten, was?
Oooooh, ich hatte auch einen Panda! 😀 (weiß, schwarze Streifen, Schriftzug „standard ade“ auf der Rückscheibe)
Meine Güte, wenn wir uns mal die Mühe geben und nach weiteren Parallelen forschen würden, was für gemeinsame Abgründe täten sich da noch auf?
Aber zum Thema Rückenwind: als zum aller-, allerersten Mal etwas von den Fanta 4 im deutschen Radio lief (es war „Die da“), da habe ich den weisen Spruch getätigt, dass aus denen was wird. Hah. Soviel also zu meiner Berechtigung meinen alten Freund Thomas D. zu zitieren.
Generation Panda, hä hä.