Biorhythmus

Ich brauche ein Diktiergerät.

Wenn ich morgens mit dem Auto auf dem Weg zur Arbeit bin, dann sprühe ich regelrecht vor brillianten Blogideen. Ungebremst strömen die wortreichsten, witzigsten Formulierungen aus meiner dafür zuständigen Hirnhälfte. Pädagogischer Scharfsinn gepaart mit belletristischer Raffinesse. Ein Bonmot jagt da das andere. Morgens um 7.00 bin ich wirklich unschlagbar kreativ. Ich lache selber laut über meine Ideen und lege sie – bildlich gesehen – in einer Schublade ab, um sie dann später in Ruhe aufzuschreiben.

Dann komme ich in der Schule an.

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Und verlasse sie ein paar Stunden später wieder mit nichts außer einem großen Gefühl der Leere.

Von Magenknurren untermalt.

Schade, ne?